• Kontakt
  • Impressum
  • DeutschDeutsch
  • EnglishEnglish
REBIRTH Hannover
  • Home-DE
    • REBIRTH für Wissenschaftler
    • REBIRTH für Doktoranden
    • REBIRTH für Schüler
  • Über uns
    • Die Organisation von REBIRTH
    • Unsere Wissenschaftler
  • Forschungsaktivitäten
    • REBIRTH Forschungsprojekte
    • Forschungsverbünde
  • News & Events
    • News
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Veranstaltungen
    • Medien Print
    • Medien Video
  • Teaching & Education
    • Rules & Regulations
    • Prospective Students
  • Suche
  • Menü Menü
  • Home-DE
    • REBIRTH für Wissenschaftler
    • REBIRTH für Doktoranden
    • REBIRTH für Schüler
  • Über uns
    • Die Organisation von REBIRTH
    • Unsere Wissenschaftler
  • Forschungsaktivitäten
    • REBIRTH Forschungsprojekte
    • Forschungsverbünde
  • News & Events
    • News
    • Newsletter
    • Pressemitteilungen
    • Veranstaltungen
    • Medien Print
    • Medien Video
  • Teaching & Education
    • Rules & Regulations
    • Prospective Students
Du bist hier: Startseite1 / News2 / News3 / Pressemitteilung4 / Embryonalentwicklung in Zellkultur

PRESSEMITTEILUNG | 16.03.2021

Embryonalentwicklung in Zellkultur

Dr. Lika Drakhlis und Dr. Robert Zweigerdt mit Bioreaktoren und einer speziellen Zellkulturschale, die als Plattform für die Anzucht der hPSC-Aggregate dient.

MHH-Forschungsgruppe kann erstmals mit menschlichen Stammzellen die frühe Herzentwicklung in der Zellkulturschale nachbilden

Um frühe Stadien in der Embryonalentwicklung in der Zellkulturschale zu untersuchen, nutzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sogenannte humane pluripotente Stammzellen (hPSC). Das sind Zellen mit besonderen Eigenschaften, die sich unbegrenzt vermehren lassen und in der Lage sind, jeden beliebigen Zelltyp auszubilden. Mit Hilfe biologischer oder chemischer Signale lassen sich die hPSC zum Beispiel so steuern, dass sie ausschließlich reine Herzmuskelzellen bilden. Diese können dann gezielt zu einem Gewebe zusammenwachsen –ein wichtiges Instrument für die Entwicklung neuer Therapien beispielsweise zur Reparatur geschädigter Herzen mit Hilfe der regenerativen Medizin. Wie jedoch die vielen verschiedenen Zelltypen bei der Herzentwicklung Schritt für Schritt entstehen und durch Selbstorganisation komplexe Organstrukturen bilden, konnte bislang nicht in der Zellkulturschale nachgebildet werden. Jetzt ist es einem Forschungsteam um Dr. Robert Zweigerdt, Zellbiologe an den Leibniz Forschungslaboratorien für Biotechnologie und künstliche Organe (LEBAO) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), erstmals gelungen, den kompletten Weg bis zur frühen Stufe eines menschlichen Herzens in Zellkultur nachzuvollziehen. Die Forschungsarbeit ist in der renommierten Fachzeitschrift Nature Biotechnology veröffentlicht.

Herzorganoide enthalten auch Anlagen für Blutgefäße, Leber und Lunge

„Wir haben die hPSC in einem Hydrogel aus Proteinen zu dreidimensionalen Zellaggregaten wachsen lassen und die gesteuerte Entwicklung in sogenannte Herzorganoide beobachtet“, sagt Dr. Lika Drakhlis, Erstautorin der Studie. Damit die Zellen überhaupt ein frühes Herzstadium ausbilden können, mussten die Wissenschaftler ein neues Differenzierungsprotokoll entwickeln. Diese spezielle Versuchsanleitung mit exakten Vorgaben zur Aufzucht der Organoide, die aus mindestens sieben verschiedenen, klar strukturierten Zell- und Gewebetypen bestehen, gab es für das Herz bis dahin nicht. Durch die Kombination zahlreicher mikroskopischer und molekularer Methoden konnten die Wissenschaftler dann zeigen, dass sich die bis zu zwei Millimeter großen Zellklumpen genauso entwickeln wie aus der Herzentwicklung im Embryo bekannt ist. „In dieser frühen Entwicklungsphase besteht das Organoid aus drei becherförmigen Schichten und umfasst die Anlagen des Herzens, der Vorläufer für Leber und Lunge und der Blutgefäße, die sich alle gegenseitig beeinflussen“, erklärt die Erstautorin.

Neue Wege zur Behandlung von Herzfehlern und Medikamententests

Die Erkenntnisse sind jedoch nicht nur für die Wissenschaft zur Aufklärung der gesunden Organentwicklung interessant. Auch Fehlbildungen durch künstliche oder patienteneigene Gendefekte lassen sich in der Zellkulturschale untersuchen. „Das ist wichtig, um angeborene Herzerkrankungen besser verstehen und dann auch besser behandeln zu können“, erklärt Dr. Zweigerdt. Zudem eignen sich die Organoide, um pharmakologische Wirkstoffe zu testen. „Die Wirkungen und Nebenwirkungen neuer oder weiterentwickelter Medikamente lassen sich in diesem neuen Modell ebenfalls untersuchen; konkrete Studien dazu haben wir gerade begonnen“, betont der Studienleiter.

SERVICE

Weitere Informationen erhalten Sie bei Dr. Robert Zweigerdt, zweigerdt.robert[at]mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-8773.

Die Originalarbeit „ Human heart-forming organoids recapitulate early heart and foregut development” finden Sie hier.

Bild: Dr. Lika Drakhlis und Dr. Robert Zweigerdt mit Bioreaktoren und einer speziellen Zellkulturschale, die als Plattform für die Anzucht der hPSC-Aggregate dient. Copyright: Karin Kaiser / MHH.

Best-of Newsletter

Hannoversche Forscher wollen „unsichtbare“ Organe schaffen

20. Juni 2021/von Kleimenhagen

Auf dem Weg zu einem echtenα1-Antitrypsinmangel-Mausmodell

21. Juni 2021/von Kleimenhagen

News

  • Karin Kaiser / MHHMHH schließt wichtige Lücke in der Lungenforschung10. August 2021 - 12:00
  • MHH: Neuer Test soll Gentherapie sicherer machen8. Juli 2021 - 12:00
  • Embryonalentwicklung in Zellkultur16. März 2021 - 12:00
  • Zellen der Zukunft16. Februar 2021 - 12:00
  • Wie sich eine gesunde Lunge bei Kindern entwickelt11. Februar 2021 - 12:00
  • MHH: Förderung für forschende Fachärztinnen und -ärzte7. Februar 2021 - 15:28

Haben Sie Fragen?
Dann schreiben Sie uns!

REBIRTH Forschungszentrum für translationale regenerative Medizin
Dr.-Ing. Tilman Fabian
Business Manager
Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Tel: +49 511 532 5207
Fax: +49 511 532 5205

www.rebirth-hannover.de
E-Mail: info@rebirth-hannover.de

Über uns

Impressum

Kontakt

Datenschutzerklärung

Folgen Sie uns und der MHH auf
  • Link to Facebook
  • Link to Twitter
  • Link to LinkedIn
  • Link to Instagram
  • Link to Xing
  • Link to Youtube

Diese Website wird von REBIRTH Hannover, repräsentiert durch den Koordinator Prof. Thomas Thum, bereitgestellt.

Als REBIRTH-Sprecherhochschule fungiert die Medizinische Hochschule Hannover, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die gesetzlich durch den Präsidenten vertreten wird.

Zellen der ZukunftHannoversche Forscher wollen „unsichtbare“ Organe schaffen
Nach oben scrollen
Cleantalk Pixel

This is a notification that can be used for cookie consent or other important news. It also got a modal window now! Click "learn more" to see it!

OKLearn More

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung